Montag, 6. Oktober 2014

3 gute Gründe für ein Sabbatjahr zu kämpfen

Es ist schon eine Weile her, dass ich nach mehr als 20 Jahren als Geschäftsführerin der Consensa Projektberatung müde geworden bin. Ich habe bemerkt, dass mir nichts wirklich Neues mehr einfällt, ich von den vielen Ansprüchen meiner Mitarbeiter genervt war und dennoch meine Arbeit auch bei einer 60-Stunden-Woche nicht wirklich vom Tisch gebracht habe. Gute Ratschläge meiner Freunde und Berufskollegen wurden mit „Das habe ich alles schon ausprobiert“ beantwortet und zuletzt hatte ich das Gefühl, dass alle meine Kunden die immer gleichen Probleme haben, die sich doch nicht lösen lassen.

Die Idee 2013 ein Sabbatjahr zu machen haben sowohl meine Kollegen als auch meine Familie sofort unterstützt. Nach einem extrem anstrengenden Jahr 2012 war mein Plan „keinen Plan“ zu haben. Und der ist auf jeden Fall aufgegangen!

Heute kann ich sagen, dass dieses Jahr sowohl Consensa als mich erfrischt und erneuert hat. Vieles ist selbst 10 Monate nach dem Wiedereinstieg immer noch deutlich spürbar:
  • Ich habe mich ausreichend erholt und viele neue persönliche Impulse bekommen. Dadurch bin ich bin mental und körperlich nachhaltig fitter geworden.
  • Im Vorfeld meines Einsatzes bei der Stiftung managerohnegrenzen (www.stiftung-managerohnegrenzen.de) habe ich mich mit vielen neuen fachlichen Entwicklungen beschäftigt von denen auch Consensa-Kunden in den letzten Monaten sehr profitiert haben.
  • Mein soziales Engagement auf den Philippinen hat mir einen neuen Blick für den Wert der Dinge gegeben, der viele Nervereien aus dem Alltag wieder in Rechte Licht gesetzt hat. Deshalb ist mir das soziale Engagement von Consensa heute noch wichtiger ist als es sowieso schon immer war.
Am Tag der offenen Tür zum 25jährigen Jubiläum von Consensa am 09.10.2014 werde ich von meinen vielfältigen Erfahrungen im Sabbatjahr berichten und freue mich schon jetzt auf die vielen neugierigen Gäste.

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